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Aus Anlass von 40 Jahren Zentralrat deutscher Sinti und Roma Reflexionen von Alexander Diepold zu den Festreden des Vorsitzenden Romani Rose und des Publizisten Mehmet Daimagüler

Dieses Jubiläum bildet sicherlich einen Meilenstein in Bezug auf die Bürgerrechte dieser Ethnie in Deutschland, nach wie vor bleibt unsere Mehrheitsgesellschaft jedoch in der Pflicht und gefordert, was die bedingungslose Gleichstellung eines Volkes anbelangt, das seit hunderten von Jahren unter uns lebt – und uns doch so unbekannt geblieben ist.  Der Gründung des Zentralrats war„Aus Anlass von 40 Jahren Zentralrat deutscher Sinti und Roma Reflexionen von Alexander Diepold zu den Festreden des Vorsitzenden Romani Rose und des Publizisten Mehmet Daimagüler“ weiterlesen

„ARNIKO“ – nach dem Roman „Die Ursitory“ des Roma-Schriftstellers Matéo Maximoff, aufgeführt von Regisseurin Dorothea Schroeder als szenische Lesung mit der Romni Ivana Nikolić (Rez.) und dem Sinto-Gitarristen Rano Timm, auf dem Campingplatz der Münchner Sinti & Roma / Hintergründe / Fotos

Die Ursitory sind drei Schicksalsengel, die gleich nach der Geburt den Lebensweg eines Kindes bestimmen. Arniko, der mitten im Winter in einem Zelt zur Welt kommt, prophezeien sie, dass er nur solange leben wird, bis der Holzscheit im Lagerfeuer zu Asche verbrannt ist. Eigentlich ein Todesurteil für den Säugling. Doch nach einem Moment der Schreckensstarre reißt seine„„ARNIKO“ – nach dem Roman „Die Ursitory“ des Roma-Schriftstellers Matéo Maximoff, aufgeführt von Regisseurin Dorothea Schroeder als szenische Lesung mit der Romni Ivana Nikolić (Rez.) und dem Sinto-Gitarristen Rano Timm, auf dem Campingplatz der Münchner Sinti & Roma / Hintergründe / Fotos“ weiterlesen

„Was für ein Schock damals, was für ein Schmerz bis heute …“ – Zur Gedenkveranstaltung am 5. Jahrestag des Attentats im Olympia-Einkaufszentrum, Hintergründe, Zitate, Bilder und Video-Clips

Sobald die Musik des Sinto-Quartetts einsetzt, greift die Frau in der ersten Reihe nach ihren Taschentüchern. Konfrontiert sie der schmerzliche Klang der Geige zu sehr mit ihrer eigenen, grenzenlosen Trauer? Denn zu klagen haben sie mit der Zeit gelernt, die Geigen der Sinti, Roma, der Jenischen und Reisenden, ebenso, wie die der Juden, inspiriert von„„Was für ein Schock damals, was für ein Schmerz bis heute …“ – Zur Gedenkveranstaltung am 5. Jahrestag des Attentats im Olympia-Einkaufszentrum, Hintergründe, Zitate, Bilder und Video-Clips“ weiterlesen

„Leben im Madhouse: Ein Ort für Sinti & Roma“ Alexander Diepold & sein Lebenswerk portraitiert in einem ARD-Beitrag von Jutta Neupert in der Dokumentarreihe „Echtes Leben“ > LINK zum Film

Das Titelbild zeigt zwei Standbilder aus dem Dokumentarfilm „Leben im Madhouse“, auf einem davon ist Alexander Diepold, zusammengefügt in einer Collage von Gaby dos Santos Ein nüchternes Bürogebäude mitten in München soll ein „Narrenhaus“ beherbergen? „Madhouse“ nennt sich die Einrichtung, die sich hier um fast 400 Sinti- und Roma-Familien kümmert. Gegründet hat sie der Diplom-Sozialpädagoge„„Leben im Madhouse: Ein Ort für Sinti & Roma“ Alexander Diepold & sein Lebenswerk portraitiert in einem ARD-Beitrag von Jutta Neupert in der Dokumentarreihe „Echtes Leben“ > LINK zum Film“ weiterlesen

Ostern 1980: Ein Hungerstreik deutscher Sinti geht um die Welt – Ein Rückblick in Bildern aus der Biografie „Romani Rose – Ein Leben für die Menschenrechte“ von Behar Heinemann sowie weiterführende Links, Texte, Video-Clips

Mit einem Paukenschlag verschaffte eine Gruppe deutscher Sinti sich und ihrem Volk am 4. April 1980 weltweite Aufmerksamkeit, als sie auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau in einen Hungerstreik traten. Der Anlass war – noch im Rückblick – mehr als beschämend für unsere Bundesrepublik im 36. Jahr nach Ende der NS-Diktatur: Noch immer fristeten die„Ostern 1980: Ein Hungerstreik deutscher Sinti geht um die Welt – Ein Rückblick in Bildern aus der Biografie „Romani Rose – Ein Leben für die Menschenrechte“ von Behar Heinemann sowie weiterführende Links, Texte, Video-Clips“ weiterlesen

„Porajmos“: „das Verschlingen“ Zum 75. Jahrestag der ersten Deportation von Sinti & Roma aus München, am 13.März 1943, eine Veranstaltungsreihe vom 08. bis 19. März 2018

Das Romanes-Wort Porajmos [poraɪmos] (auch Porrajmos, deutsch: „das Verschlingen“) bezeichnet den Völkermord  an den europäischen Sinti und Roma in der Zeit des Nationalsozialismus. Er bildet einen Höhepunkt der langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung. Die Zahl der Opfer ist nicht bekannt. Nach unterschiedlichen Schätzungen liegt sie innerhalb einer großen Spannbreite, ist jedoch sechsstellig. Wie der Völkermord an den Juden (Shoa) steht Porajmos für den Versuch der kollektiven Vernichtung. Jeder,„„Porajmos“: „das Verschlingen“ Zum 75. Jahrestag der ersten Deportation von Sinti & Roma aus München, am 13.März 1943, eine Veranstaltungsreihe vom 08. bis 19. März 2018″ weiterlesen