„Il violino“ sagt der Welsche, „Le violon“ nennt’s der Franzos. Dass man so das Genus fälsche, Wundert unsereinen groß. Uns erscheint die Violine immer nur als eine Frau. Zeigt sich doch das Feminine schon in ihrem Körperbau. Schlank der Hals das Köpfchen zierlich, Sanftgeschwellt der Busen – und Etwas breiter, wie natürlich (Nicht zu breit!)„Die feminine Saite – Wahrnehmung und Rolle der Frau in der Musik: Aktualisiert zur 2. Konferenz von musica femina ümnchen e.V.: „Und sie komponieren, dirigieren doch!“/Orff-Zentrum u.a., 8. – 10.10.2021″ weiterlesen
Schlagwort-Archive:Susanne Wosnitzka
Komponistin Barbara Heller trifft auf Clara Schumann im „Archiv Frau und Musik“ in Frankfurt – Eine Momentaufnahme mit Symbolkraft von Susanne Wosznitzka
Komponistin Barbara Heller, die kürzlich mit dem Darmstädter Musikpreis 2019 ausgezeichnet wurde, verharrt vor einer Vitrine mit Exponaten aus dem Besitz ihrer Vor-Vorkollegin, der Pianistin und Komponistin Clara Schumann (1819 – 1896), die es immerhin als Frau und Musikschaffende eigenständig auf den Hundermarkschein geschafft hatte. Diese Szene, die Musikwissenschaflterin Susanne Wosnitzka während der Festivitäten zum„Komponistin Barbara Heller trifft auf Clara Schumann im „Archiv Frau und Musik“ in Frankfurt – Eine Momentaufnahme mit Symbolkraft von Susanne Wosznitzka“ weiterlesen
40 Jahre Komponistinnen im Fokus – Das Archiv Frau & Musik feiert im Frankfurter Römer: Pressemitteilung und Hintergrund-Informationen/Beiträge
Im Frankfurter Römer und in den Hoffmannshöfen feiern das Archiv Frau und Musik und der Internationale Arbeitskreis Frau und Musik ihr 40jähriges Jubiläum, am Sonntag, 17. November 2019. „Wir möchten die Frauenmusikgeschichte sichtbar machen, Werke von Komponistinnen zur Aufführung bringen und weltweit Frauen und Institutionen aus Musik und Forschung miteinander vernetzen“, sagt Mary Ellen Kitchens, Vorstand„40 Jahre Komponistinnen im Fokus – Das Archiv Frau & Musik feiert im Frankfurter Römer: Pressemitteilung und Hintergrund-Informationen/Beiträge“ weiterlesen
Vilma von Webenau – verwehte Spuren finden
Ein Forschungseinblick von Susanne Wosnitzka Die Lebensspuren einer äußerst bescheidenen Frau wiederzufinden ist nicht einfach.1 Ab 1898 studierte Wilhelmine Eveline Maria von Webenau (1875–1953) – genannt Vilma – beim damals 26-jährigen Arnold Schönberg (1874–1951) als dessen erste bekannte Privatschülerin. Auf seine Einladung folgte sie ihm um 1900 nach Berlin, gab Konzerte in London, lebte zeitweise„Vilma von Webenau – verwehte Spuren finden“ weiterlesen
Wertvolle Brief-Autografe von Clara Schumann laden im Jubiläumsjahr zu einem Besuch ins „Archiv Frau und Musik“ in Frankfurt a.M. ein
Vor zweihundert Jahren wurde Clara Schumann geboren. Ihr gelang es, sich als Pianistin und Komponistin einen Platz in der Musikgeschichte zu erobern – und auf den 100 Markscheinen der Bonner Republik – in einer Zeit, in der sich das Musizieren von Frauen fast ausschließlich im privaten Kreis abspielte und sie noch dazu, ab 1840, mit dem großen„Wertvolle Brief-Autografe von Clara Schumann laden im Jubiläumsjahr zu einem Besuch ins „Archiv Frau und Musik“ in Frankfurt a.M. ein“ weiterlesen
Das Frauenorchesterprojekt FOP bringt alljährlich Werke von Komponistinnen in Berlin zur Aufführung: Details sowie die Portraits zu den Komponistinnen von 2018
Während ich diese Zeilen in den Laptop tippe, proben in Berlin gerade 66 Orchestermusikerinnen, unter Leitung von Mary Ellen Kitchens (Vorstand musica femina München e.V. und Archiv Frau und Musik). Sie haben sich an diesem Wochenende wieder zum Frauenorchester Projekt – FOP zusammen gefunden, zu dem seit 2007 alljährlich Musikerinnen von überall her anreisen, um gemeinsam zwei„Das Frauenorchesterprojekt FOP bringt alljährlich Werke von Komponistinnen in Berlin zur Aufführung: Details sowie die Portraits zu den Komponistinnen von 2018“ weiterlesen
20 Männer, 1 Frau! Die Nominierungen für den Musikautorenpreis 2018 lösen Shitstorm gegen GEMA aus; musica femina münchen reagiert
Die aktuellen Beiträge auf der Facebook-Seite der GEMA decken die komplette Skala emotionaler Ausdrucksformen ab, von „stinksauer“ bis „sarkatisch“, viele Posts enthalten pointierte Argumentationen, andere machen ihren Emotionen Luft, doch alle vereint Fassungslosigkeit gegenüber der absoluten Überzahl an nominierten männlichen Textern und Komponisten. Zu dem von ihr ausgelobten Musikautorenpreis 2018 schreibt die GEMA: Wir feiern die„20 Männer, 1 Frau! Die Nominierungen für den Musikautorenpreis 2018 lösen Shitstorm gegen GEMA aus; musica femina münchen reagiert“ weiterlesen