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„ARNIKO“ – nach dem Roman „Die Ursitory“ des Roma-Schriftstellers Matéo Maximoff, aufgeführt von Regisseurin Dorothea Schroeder als szenische Lesung mit der Romni Ivana Nikolić (Rez.) und dem Sinto-Gitarristen Rano Timm, auf dem Campingplatz der Münchner Sinti & Roma / Hintergründe / Fotos

Die Ursitory sind drei Schicksalsengel, die gleich nach der Geburt den Lebensweg eines Kindes bestimmen. Arniko, der mitten im Winter in einem Zelt zur Welt kommt, prophezeien sie, dass er nur solange leben wird, bis der Holzscheit im Lagerfeuer zu Asche verbrannt ist. Eigentlich ein Todesurteil für den Säugling. Doch nach einem Moment der Schreckensstarre reißt seine„„ARNIKO“ – nach dem Roman „Die Ursitory“ des Roma-Schriftstellers Matéo Maximoff, aufgeführt von Regisseurin Dorothea Schroeder als szenische Lesung mit der Romni Ivana Nikolić (Rez.) und dem Sinto-Gitarristen Rano Timm, auf dem Campingplatz der Münchner Sinti & Roma / Hintergründe / Fotos“ weiterlesen

„Die unheilvolle Narbe“: Dokumentarfilm von Constanze Hegetusch zu den medizinischen Versuchen an Sinti-Kindern in der NS-Zeit, aus der Reihe „Lebenslinien“

Rita ist Zwilling. Doch ihre Zwillingsschwester stirbt bei medizinischen Experimenten durch die Nationalsozialisten. Rita überlebt schwer verletzt und wird ihrer Mutter zurückgegeben. Fortan sind Mutter und Tochter symbiotisch verbunden. Seite an Seite kämpfen sie für die Anerkennung der Sinti und Roma als Opfer des Nationalsozialismus und um Wiedergutmachung. Weil Ritas Mutter Sinteza ist, soll sie„„Die unheilvolle Narbe“: Dokumentarfilm von Constanze Hegetusch zu den medizinischen Versuchen an Sinti-Kindern in der NS-Zeit, aus der Reihe „Lebenslinien““ weiterlesen

„Faces for the Names – Stadelheim Opfer“: Vom Hinrichtungs- zum Gedenkort > : Projektionen der Fotos von Hinrichtungsopfern der NS-Zeit auf die Außenmauer der JVA Stadelheim, 25. – 28.02., 19 Uhr sowie von 1- 3. März, Giesinger Bahnhof Vorplatz

„Einige der Hinrichtungsopfer der Nazis in der JVA Stadelheim sind weltbekannt: Hans und Sophie Scholl und andere Mitglieder der Weißen Rose sowie die Widerstandskämpfer der Olschewski-Binder-Gruppe“, heißt es im Pressetext der Initative J.E.W.S., die für dieses Projekt verantwortlich zeichnet. Und weiter: „Für den Großteil gibt es allerdings höchstens ein knappes Gerichtsprotokoll: Polnische Landarbeiter, die mit„„Faces for the Names – Stadelheim Opfer“: Vom Hinrichtungs- zum Gedenkort > : Projektionen der Fotos von Hinrichtungsopfern der NS-Zeit auf die Außenmauer der JVA Stadelheim, 25. – 28.02., 19 Uhr sowie von 1- 3. März, Giesinger Bahnhof Vorplatz“ weiterlesen

Sinti & Roma, Jenische & Reisende

In der NS-Zeit wurden diese Volksgruppen unter dem Sammelbegriff „Zigeuner“ verfolgt und ermordet. Dennoch mussten sie in der Nachkriegszeit lange um ihre Anerkennung als NS-Verfolgte kämpfen, wurden darüber hinaus weiterhin kriminalisiert und sogenannte „Zigeuerlisten“ seitens der Polizei vom NS-Regime nahtlos übernommen und bis weit in die 1970er Jahre fortgeführt. Exemplarisch das Schicksal von Zeitzeuge Peter„Sinti & Roma, Jenische & Reisende“ weiterlesen

„Mut kann Spaß machen“ – Terry Swartzberg: Seine erste Kippa-Party im Jüdischen Museum München sowie sein Interview mit dem St. Michaelsbund

Die Sichtbarkeit von Juden und die Solidarität der Zivilgesellschaft feiern wir mit der neuen München Kippa, lautete Terry Swartzbergs Aufruf zu einer Feier mit Musik und Kerzenschein im Jüdischen Museum München. Seine Formel klingt denkbar einfach und macht gerade deshalb Sinn: Dem Antisemitismus mit einer Feier begegnen! Festgemacht an der Kippa als Symbol des Judentums„„Mut kann Spaß machen“ – Terry Swartzberg: Seine erste Kippa-Party im Jüdischen Museum München sowie sein Interview mit dem St. Michaelsbund“ weiterlesen