Die Frauenbewegung hatte weltweit Fahrt aufgenommen, als 1974 in der DDR und 1976 in der BRD ein Montageroman von Irmtraud Morgner erschien, der bei den Leserinnen beider deutscher Staaten gleichermaßen Kultstatus erlangte: Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura. Dieser fantastischen und zugleich hochpolitischen Geschichte eines weiblichen Troubadors, gefangen in der DDR, begegnete„„Trobadora Beatriz“ von Irmtraud Morgner: Die Französin Martine Demay über das gesamtdeutsche Kultbuch der Frauenbewegung in den 1970er Jahren“ weiterlesen
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Walter Benjamin: „ …diese Stunde, die wie ein Pfeil im Herzen des Tages zittert“ – Roland Jerzewski, Autor und Politologe, schreibt über das Buch seines Lebens (Gastbeitrag)
Nächtelang verschlang ich als Elfjähriger Karl Mays „Winnetou“, notgedrungen auch mit der Taschenlampe unter der Bettdecke, unermüdlich, atemlos, dem nächsten Abenteuer entgegenfiebernd“, erinnert Roland Jerzewski (übrigens genau wie ich 😉 ) und fährt fort: „Den folgenden Schultag brachte ich in Trance hinter mich, um abends mit meiner lässlichen Sünde fortzufahren. Das dauerte, schließlich gab es„Walter Benjamin: „ …diese Stunde, die wie ein Pfeil im Herzen des Tages zittert“ – Roland Jerzewski, Autor und Politologe, schreibt über das Buch seines Lebens (Gastbeitrag)“ weiterlesen
Roland Jerzewski „Feder, Brezel, Pause, Klage, Firlefanz“ – In den literarischen Fußstapfen Walter Benjamins
Eine ganz außergewöhnliche Annäherung an Walter Benjamin ist Autor und Germanist Roland Jerzewski geglückt: In seinem Buch Brezel, Feder, Pause, Klage, Firlefanz begeben sich Schüler*Innen im Alter zwischen 12 bis 18 Jahren in die literarischen Fußstapfen des deutschen Philosphen (1892 – 1940). Dessen „Berliner Kindheit um 1900“ und seine „Denkbilder“ – in den zwanziger und„Roland Jerzewski „Feder, Brezel, Pause, Klage, Firlefanz“ – In den literarischen Fußstapfen Walter Benjamins“ weiterlesen