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Die erste jourfixe-Mitgliederversammlung nach Corona ist zugleich meine letzte …

Obiges Foto betrachte ich als für mich historisch: Es stammt von der letzten jourfixe-Sitzung, an der ich als Mitglied teilgenommen habe. Zu diesem für mich melancholisch gefärbten Abschied passte auch das Wetter und bot als Sitzungsrahmen, open air, einen jener späten Sommerabende, die sich noch ganz wunderbar im Freien verbringen lassen, aber nicht mehr darüber„Die erste jourfixe-Mitgliederversammlung nach Corona ist zugleich meine letzte …“ weiterlesen

Löcher im Bayerischen Rettungsschirm: Sammelpetition zur Nachbesserung des neuen Hilfsprogramms für freischaffende KünstlerInnen, initiiert von jourfixe-Mitglied Katrin Neoral

„Der Bayerische Rettungsschirm für freischaffende Künstler hat ein paar Löcher.“ Das stellte jourfixe-Mitglied Katrin Neoral beim Blick auf den Online-Antrag für das neue Hilfsprogramm fest. Vier Wochen lang hatten Betroffene im Freistaat diesen herbeigesehnt. Ein paar Telefonate, Emails und Chats später war Katrin klar: „Da muss etwas unternommen werden!“ –  als Privatperson, in der momentan„Löcher im Bayerischen Rettungsschirm: Sammelpetition zur Nachbesserung des neuen Hilfsprogramms für freischaffende KünstlerInnen, initiiert von jourfixe-Mitglied Katrin Neoral“ weiterlesen

Salon reloaded: Wohnzimmerkonzerte von Petra und Thomas de Lates in München-Schwabing

Immer wieder träumt jemand davon, gerade in einer Stadt wie München, die auf eine große Bohème-Tradition zurückblickt, eines Tages als Salonnier/e große Kreative und faszinierende Zeitgenoss_Innen um sich zu scharen, wie das Licht die Motten … Ein nachvollziehbarer Traum, der aber heutzutage meist unsanft auf dem Boden unserer schnelllebig gewordenen Gesellschaft zu landen droht und/oder„Salon reloaded: Wohnzimmerkonzerte von Petra und Thomas de Lates in München-Schwabing“ weiterlesen

Wolfi Kornemann – Nachruf auf den Grand Seigneur des Nachtcafé

Keiner, außer Wolfi Kornemann, hätte mir damals, um die Jahrtausendwende, die Chance geboten, meine Vision einer Kulturplattform, an der Schnittstelle zwischen Hochkultur und Bohème in ihrer teilweise gewagt experimentellen Form aufzubauen und schon gar nicht in einem der renommiertesten Clubs der Stadt. Noch dazu in einem Prominenten-Lokal. Andere Wirte an Wolfis Stelle hätten einen Ruf zu verlieren„Wolfi Kornemann – Nachruf auf den Grand Seigneur des Nachtcafé“ weiterlesen

„Ohne Künstler und Kunstschaffende wäre keine Stadt lebenswert“ – Abschied von Dr. Angelika Baumann im Kulturreferat

Als “Mittelweg ohne Gold” bezeichnet der Satiriker Ephraim Kishon die vielen Kompromisse, die ich, wie viele Kunstschaffende, eingehen muss, um einigermaßen über die – materiellen – Runden zu kommen. Da ich mit einem relativ großen Einfallsreichtum bedacht wurde, beschreite ich meinen “Mittelweg ohne Gold” recht komfortabel, mal mehr, mal weniger, aber irgendwie stetig. Dabei sammle„„Ohne Künstler und Kunstschaffende wäre keine Stadt lebenswert“ – Abschied von Dr. Angelika Baumann im Kulturreferat“ weiterlesen

Ehemalige Wiede-Fabrik: Ein Biotop Bildender Kunst!

„Paralleluniversum und kreative Traumfabrik: Die Künstlerkolonie in der Wiede-Fabrik im Münchner Osten ist ein Dorf in der Stadt, in dem Kreative unterschiedlichster Disziplinen Kunst produzieren.“ So beschrieb SZ online die verwunschene Welt, in die es mich  anlässlich eines Kulturempfangs verschlug. Auf dem Weg dorthin fühlte ich mich wie auf einer Expedition, ziemlich orientierungslos querfeldein durch„Ehemalige Wiede-Fabrik: Ein Biotop Bildender Kunst!“ weiterlesen

„Die Stille schluckt den Schlussakkord …“ Das bittere Fazit von Jon Michael Winkler, Musiker und Komponist a.D.

Die Stille schluckt den Schlussakkord Es ist vorbei, verklungen längst der letzte Ton,das Publikum ging schon nach Haus,und ich schreib‘ stumm die Rezension: „Wie oft stand schon im Rampenlichtals Orpheus ich oder als Clown?War beides ich? Ich weiß es nicht,bin viel zu müd‘ mich anzuschau’n. Wie oft hab‘ ich mich schon gefragt, ob all das„„Die Stille schluckt den Schlussakkord …“ Das bittere Fazit von Jon Michael Winkler, Musiker und Komponist a.D.“ weiterlesen

8. Januar 1994 bis 8. Januar 2014: Auf Brettern, die die Welt bedeuten?

Seit ich am 8. Januar 1994 das Wirtshaus zum Isartal in Thalkirchen als Kleinkunstbetrieb eröffnet habe, bin ich auf jenen Brettern aktiv, die unsereins die Welt  bedeuten (sollen) –  inklusive aller nur erdenklichen masochistischen Höhenflüge.  Die „Bretter“ meiner MitstreiterInnen und mir tragen seit 1999 die Bezeichnung „Kulturplattform jourfixe-muenchen“ und blicken auf eine Vielzahl von Begegnungen,„8. Januar 1994 bis 8. Januar 2014: Auf Brettern, die die Welt bedeuten?“ weiterlesen