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Gaby dos Santos
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„Frei leben!!“ wollten sie, „die Frauen der Münchner Bohème„, allen voran Franziska zu Reventlow, Margarete Beutler und Emmy Hennings, auf die sich die aktuelle Ausstellung in der Monacensia im Hildebrandhaus fokussiert.
Zu der werden jetzt wieder Führungen angeboten, in Koop. mit der VHS jew. sonntags um 14h, 15./22./29. Januar.
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Groß: Jon Michael Winkler, langjähriger Vorsitzender, Jazz-Geiger und Radio-Host Marcus Woelfle, Gitarrist Alexander Stöhr, Tänzerin Barbara, Coach und Sängerin Naomi Isaacs.
Im Hintergrund: Gaby dos Santos
Endültiges AUS für den jourfixe-muenchen
Gestartet 1999 als durchgeknallter Stammtisch für Künstler, Kulturschaffende, Paradiesvögel und Co. in einer Kneipe im Lehel, flog er dort alsbald wieder raus und eröffnete im September 1999 in Wolfi Kornemanns Nachtcafé.
Insgesamt folgten über 20 ereignisreiche Jahre, in denen der jourfixe-muenchen die Münchner Kunst- und Kulturszene mitgeprägt und für die eine oder andere Schlagzeile gesorgt hat!
Nun verkündete Sven Hussock, Erster Vorsitzender, das AUS > LINK zum Beitrag

„Das Jahr 2023 möchte die Monacensia gerne mit einer großen Feier starten, zu der wir Euch und alle Münchner Autor*innen einladen!
atelier monaco – Das Fest
am 20.01.2023, ab 19 Uhr, open end
Monacensia im Hildebrandhaus
Eintritt frei | Keine Anmeldung
Über den Abend verteilt lesen sechs Münchner Autor*innen:
Christina Madenach, Korbinian Jaud, Dagmar Leupold,
Christina Madenach, Korbinian Jaud, Dagmar Leupold, Zafer Şenocak, Beatrix Rinke und luvan.Die Münchner DJs Ayda, Funky Francis und Mira Mann gestalten den Abend musikalisch von entspannt bis tanzbar.
Die Einladung ist offen – erzählt es weiter und bringt Eure Netzwerke und Kontakte mit! Kommt einfach vorbei und habt mit uns eine gute Zeit.„
Einladungstext der Monacensia via Lisa-Katharina Förster
Was für ein schöner Einstieg ins neue Jahr, den ich mir nicht entgehen lasse!
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zur Veranstaltung

Inzw. 44.838 Klicks allein in meinem LinkedIn-Account zur Verlegung von 42 weiteren Stolpersteinen in München.
Wie schön!
> Die Stolpersteine, erschaffen von Bildhauer Gunter Demnig zum individualisierten Gedenken an Opfer des Holocaust, erfreuen sich zunehmender Resonanz:
Vor vier Tagen hatte ich einen Post meines Freundes > Terry Swartzberg, Vorsitzender des Vereins Stolpersteine für München e.V. über meine Social Media Accounts weiterverbreitet, in dem die Verlegung von 42 weiteren Stolpersteinen in München im Januar angekündigt wurde. Diese Ankündigung ging sofort viral:
Erinnerungskultur vom Feinsten 🙂
Auf derart große Anteilnahme in Zusammenhang mit einer Form des Holocaust-Gedenkens zu stoßen, empfinde ich als Weihnachtsleuchten, wärmend und Hoffnung stifend in Zeiten wie diesen –


Palästinensisches Filmprojekt über den Holocaust:
„Mohammed Alatar musste in die USA gehen, um zum ersten Mal vom Holocaust zu hören.“ heißt es in einem hörens- und lesenswerten Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur von Judith Hoppe, „Das Tabuthema Holocaust„, über den palästinensischen Filmemacher und Universitätsdozenten. Der möchte jetzt seine Landsleute filmisch über den HOLOCAUST aufklären. Gegenseitiges Verstehen als Grundlage zur Verwirklichung einer friedlichen Ko-Existenz … > LINK

Berlin 1967 –
Mit diesem Weihnachtsgruß im Retrolook wünsche ich Ihnen und Euch möglichst harmonische und virenfreie Feiertage, die zur Zeit ja keineswegs allen vergönnt sind und vor allem einen hohen Kuschelfaktor sowie inspirierende Stunden mit den Herzallerliebsten
24.12.2022

NS-Dokumentationszentrum München
Herzlichen Glückwunsch, Ernst Grube! Der Zeitzeuge und Shoah-Überlebende wird heute 90 Jahre alt und wir gratulieren von Herzen!
1932 wird Ernst Grube in München geboren und als Jude vom NS-Regime verfolgt. Er und seine Geschwister kommen zunächst in das Jüdische Kinderheim, anschließend in die ‚Judenlager‘ Milbertshofen und Berg am Laim und werden 1945 schließlich in das Ghetto Theresienstadt deportiert.
Seit Jahrzehnten erzählt er jungen Menschen von den Verbrechen der NS-Diktatur und engagiert sich gegen Ausgrenzung und Unterdrückung. Ernst Grube war und ist immer auch unbequem – vielen Dank dafür, Ernst!
#nsdokuStories In unserem neuen Storytelling könnt ihr euch durch Ernst Grubes Lebensgeschichte scrollen www.stories.nsdoku.de/ernst-grube
13. Dezember um 16:14
> „Nicht die Bequemen verteidigen die Demokratie …“
s. auch o.g. Beitrag im GdS-Blog
Eindrücke zur Verleihung des Georg–Elser–Preises 2017 an Ernst Grube

Rosa von Praunheim
Ihr Lieben, ihr findet mich auch auf Instagram @rosa_von_praunheim
Facebook-Post
vom 23.12.2022

Eine Vielzahl neuer > Stolpersteine, nämlich 42 werden gleich zu Beginn des neuen Jahres in ganz München verlegt und erinnern an Mitbürgerinnen und Mitbürger, die dem Holocaust zum Opfer fielen.
Dickes Merci an die Initiative Stolpersteine für München, deren unermüdlichem Einsatz zu verdanken ist, dass diese Form des dezentralen Gedenkens nunmehr auch in unserer Stadt, seit 2016, möglich ist.
Das Foto zeigt den engagierten Vorsitzenden des Vereins
> Terry Swartzberg

Lektüre für die Feiertage zusammengestellt, als Vorbereitung zu meinem neuen Historical:
> „Im Vorhof zur Hölle –
Das Polizeipräsidium Ettstraße vom 8. bis 13. März 1943: Die Internierung der Münchner Sinti bis zu deren Deportation“ (21.3.2023)
Bei erster Sichtung des Materials habe ich festgestellt, dass „Die Chronik der Münchner Polizei“ im Hirschkäfer Verlag von Martin Arz erschienen ist, der auch die Memoiren von > Toni Netzle „Mein Alter Simpl“ in einem liebevoll ausgestalteten Buch herausgebracht hatte.
Um Memoiren geht es auch in dem sehr feinen Büchlein „Erich Mühsam – Soll man Memoiren schreiben? Essays“, mit einem Nachwort meiner Freundin, der Schriftstellerin > Gunna Wendt. Und wenn es um „sehr feine Büchlein“ geht, ist meist, wie in diesem Fall, die Reihe „Limbus Pretiosen“ im Limbus Verlag nicht fern …
20. Dezember 2022

> 80. Jahrestag des „Auschwitz-Erlasses“
Ausschnitt aus der Rede von Romani Rose,
Vorsitzender des Zentralrat Deutscher Sinti und Roma,
bei der Gedenkveranstaltung in Sachsenhausen
am 15. Dezember 2022
(…) „Der Sinn des Erinnerns besteht vielmehr in der gelebten Verantwortung für die Gegenwart und für unseren demokratisch verfassten Rechtstaat. In Deutschland ist politisch in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund der beharrlichen Arbeit des Zentralrats sehr viel erreicht worden: sowohl der Holocaust an den Sinti und Roma als auch der Antiziganismus als gesamtgesellschaftliche Bedrohung sind mittlerweile anerkannt und die demokratischen Parteien haben sich diesem lange verdrängten Teil der Geschichte gestellt. Dennoch sind viele Sinti und Roma davon überzeugt, dass sie ihr Leben nur dann frei gestalten können, wenn sie sich in die Anonymität zurückziehen. Die Ursachen dafür liegen im Antiziganismus. Seine Ächtung ist nicht die Aufgabe der Minderheit selbst. Es ist die Aufgabe der Gesellschaft und ihrer Institutionen, denn wir sind gleichberechtigte Bürgerinnen und Bürger unserer europäischen Heimatländer, in denen wir Staatsbürger sind und in denen wir seit Jahrhunderten leben.“

> LINK zum kompletten Beitrag
> LINK zu den historischen Hintergründen
www.zentralrat.sintiundroma.de

Valentin-Karlstadt-Musäum
„Heute vor 130 Jahren wurde Liesl Karlstadt geboren als Elisabeth Wellano am 12. Dezember 1892 im Münchner Stadtteil Max-Vorstadt geboren. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Familie Wellano waren höchst ärmlich. Nach der Lehre als Textilverkäuferin fand sie eine Anstellung im Warenhaus Tietz. Doch der Traum vieler junger Menschen damals war Unterhaltungskünstler zu werden. 1911 durfte sie als Soubrette mit der Volkssängergesellschaft des Adalbert Meier im Frankfurter Hof auftreten. Hier lernte sie Karl Valentin kennen… was folgt ist bis heute legendär.
Auf die Liesl!
Mehr Bilder und Geschichten dazu gibt es demnächst in unserer Sammlung-online auf unserer Hompage zum stöbern und bestaunen…„
Lesenswert im Zusammenhang ist auch die Biografie „Liesl Karlstadt- Ein Leben“
von Schriftstellerin > Gunna Wendt, die sich meisterhaft auf das Nachzeichnen der Lebenswege von ebenso genialen wie gebrochenen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte versteht.
12. Dezember 2022